Handchirurgie

Operationen im Bereich der Hand führen wir in unserer Ordination in örtlicher Betäubung, Regionalanästhesie oder Narkose durch.

Carpaltunnelsyndrom (CTS) - Nerven-Engpass-Syndrom

Bei der operativen Behandlung des Carpaltunnelsyndroms führen wir in örtlicher Betäubung einen Hautschnitt im Bereich der Hohlhand durch, nach sorgfältigem Vorpräparieren wird das Karpalband gespalten und somit der Karpaltunnel erweitert und der Mittelhandnerv (Nervus medianus) entlastet.

Wir empfehlen eine Schonung der operierten Hand für sechs bis acht Wochen, Fingerübungen können unmittelbar nach der Operation durchgeführt werden.

Diese Operation führen wir ambulant in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) oder bei Wunsch auch mit Dämmerschlaf (Sedoanalgesie), Narkose oder Spinalanästhesie in unserer Ordination durch.

Schnellender Finger (Digitus saltans)

In einer kleinen Operation in örtlicher Betäubung wird das betroffene Ringband dargestellt und gespalten, damit die entzündlich verdickte Sehne wieder frei beweglich wird. Fingerübungen können unmittelbar nach der Operation durchgeführt werden, die Hautnähte werden von uns nach zehn bis vierzehn Tagen im Rahmen des Verbandwechsels entfernt. Diese Operation führen wir ambulant in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) oder bei Wunsch auch mit Dämmerschlaf (Sedoanalgesie), Narkose oder Spinalanästhesie in unserer Ordination durch.

Morbus Dupuytren

Bei der Operation wird die verdickte und verkürzte Hohlhandfaszie entfernt und so eine Fingerstreckung wieder ermöglicht. In Einzelfällen sind auch Verschiebungen von Hautlappen oder die Transplantation von Haut nötig. Nach erfolgter Wundheilung ist eine ergotherapeutische Nachbehandlung angezeigt.

Diese Operation wird von uns je nach Schweregrad in örtlicher Betäubung oder Narkose durchgeführt. Sie kann jedenfalls ambulant in unserer Ordination erfolgen.

Rhizarthrose

Bei der Arthrose des Daumensattelgelenks gibt es verschiedene Operationstechniken, die nach Ausschöpfen der konservativen Therapiemöglichkeiten zur Anwendung kommen.
Die von uns angewendete Methode ist das Entfernen eines der beiden knöchernen Gelenkpartner und anschließendes Dazwischenlagern einer Sehne, die ein späteres Abrutschen verhindert. Eine Ruhigstellung für mindestens 4 Wochen ist erforderlich.

Wir führen diese Operation ambulant in Narkose in unserer Ordination durch.