Sportorthopädie

Sportorthopädie, © fotolia (Gorilla)

Als Sportarzt beschäftigt man sich einerseits mit der Bestimmung der Sporttauglichkeit und ermittelt andererseits den Einfluss von Bewegung und Training auf den Körper und somit auch auf die Gesundheit. Zur Sportmedizin gehört natürlich auch die Feststellung von differenzierten Sportverletzungen sowie Sportschäden, wobei diese durch ein ausführliches Gespräch, genaue körperliche Untersuchung, und durch weitere sonographische, radiologische und kernspintomographische Befunderhebungen erweitert werden können.

Der Sportorthopäde beschäftigt sich mit der Vorbeugung und Behandlung von Problemen, die im Rahmen der Sportausübung oder als Folge derselben auftreten können. Es handelt sich hierbei um typische sportspezifische Probleme des Bewegungsapparates Patienten aller Altersklassen. Die Analyse, um welches Problem es sich im Einzelfall handelt ist Aufgabe des Sportorthopäden.

Kommt es zu einer Verletzung, muss entweder mit konservativen Mitteln (Betreuung durch uns Orthopäden und Sportärzte, unseren Physiotherapeuten und Masseuren) oder operativen Therapien die Verletzung wieder zur Ausheilung gebracht werden.

Die Versorgung sportbedingter Verletzungen ist ein wichtiger Bestandteil in der Betreuung von Hobby- und Leistungssportlern. Je nach Art der Verletzung muss über das jeweilige Vorgehen entschieden werden.
Meniscus-, Kreuzband- und Knorpelverletzungen müssen oft, aber nicht immer operativ versorgt werden.
Ein weiterer wichtiger Pfeiler ist die physiotherapeutische Behandlung zur Reintegration in den Sport.

Auch sportliche Betätigungen bei Gelenkersatz ist ein wichtiges Thema in der Orthopädischen Praxis genauso wie das Vermeiden von Überlastungssyndromen.

Durch unser Ordinationsangebot und langjährige Erfahrung können wir rasch behandlungsbedürftige Situationen erkennen und entsprechende Therapien einleiten. In den Vordergrund zu stellen ist hierbei die enge Zusammenarbeit der behandelnden Ärzte mit Physiotherapeuten, sowie Sportmasseuren, so dass dem Patienten jederzeit die Sicherheit gegeben wird, dass einzelne diagnostische Befunde in die entsprechende Therapie mit einfließen können. Besonders bei akuten Muskel- oder Sehnenansatzverletzung empfiehlt sich die Behandlung durch die Extracorporale Stoßwellentherapie (ESWT) oder die Behandlung mit ACP (Autologuous conditioned Plasma).